Total digital

1. virtueller Digitalgipfel im Bundeswirtschaftsministerium

Am 30. November hatte ich die Ehre und das große Vergnügen, zusammen mit meinem geschätzten Kollegen Marc Beise, Wirtschafts-Redakteur der Süddeutschen Zeitung, den Digitalgipfel der Bundesregierung zu eröffnen. Der diesjährige Digitalgipfel stand unter dem großen Schwerpunkt „Nachhaltige Digitalisierung“.

Meiner Meinung nach hat die Digitalisierung großes Potenzial, zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen. Es liegt in unseren Händen, die smarten Werkzeuge sinnvoll einzusetzen. Im kontroversen Eröffnungs-Talk mit dem Wirtschaftsmann Beise konnte ich meine Sicht als Wissenschafts-Journalistin immer wieder deutlich machen.

Interessanterweise stellte sich heraus, dass unsere Positionen in vielen Punkten gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Um eine nachhaltige Digitalisierung zügig umzusetzen, würde ich allerdings noch etwas selbstbewußter vorgehen. Sinnvolle Anreize sind absolut richtig und wichtig. Aber manchmal braucht man auch Verbote, damit sich was ändert. Oder wollen wir ernsthaft so lange warten, bis auch dem Letzten die Erleuchtung kommt, dass sich eine nachhaltige Digitalisierung für unser Wirtschaftssystem insgesamt rechnet?

Bildquelle: BMWi (Fotos: Bildkraftwerk, Peter-Paul Weiler)

Der zweitägige Digitalgipfel fand im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin statt – und lief corona-bedingt komplett virtuell ab. Das war für den Gastgeber aufgrund der Anzahl der zugeschalteten Gesprächsgäste eine organisatorische und technische Herausforderung. Denn so wie in den vergangenen Jahren sollte es auch in diesem Jahr wieder mehrere parallele Panels geben.

Drei große Säle wurden dafür in Studios verwandelt. Wie klein die Bühne für meinen Eröffnungs-Talk mit Marc Beise war, seht ihr oben auf den Fotos. Wegen der Pandemie-Situation waren außer uns nur noch die Moderatorinnen, das Organisations-Team und die Technik-Crew vor Ort. Alle Redner und Panel-Gäste wurden live zugeschaltet.

Damit alles reibungslos läuft, fanden am Vortag technische Proben statt. Als langjährige TV-Moderatorin kann ich nur sagen: richtig so! Bei einem Online-Event sind technische Durchlauf-Proben mit den Protagonisten ein absolutes Muss. Proben sind wichtig, weil sie Fehlerquellen aufspüren. Außerdem geben sie allen Beteiligten mehr Sicherheit. Denn viele Teilnehmer sind keine Medienprofis. Und bei den Proben bekommen sie wichtige Feedbacks, wie sie sich vor laufender Kamera optimal präsentieren.

Fast 4.000 Zuschauer haben am Eröffnungstag live zugesehen. Das ist eine großartige Reichweite. Und mir war es eine echte Freude, zum erfolgreichen Start des neuen Formats beigetragen zu haben.

Sollten Sie ebenfalls eine virtuelle Veranstaltung planen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Profitieren Sie von 24 Jahren TV-Erfahrung – vor und hinter der Kamera. Lassen Sie sich vom Medienprofi unterstützen. Sie werden sehen: es lohnt sich!

Gemeinsam bringen wir Ihr Online-Event erfolgreich auf die virtuelle Bühne!

Schreibe einen Kommentar